HEAD BUSTERS

Sex und Rohrbruch, Testphase

Posted by spnd - Oktober 17, 2007

Bei der Probe aufs Exempel zeigt sich jedoch, dass anscheinend nicht alle Taxen, die unterwegs sind, zu dem Ersatzverkehr gehören. Prompt schaltet der herangewunkene Fahrer das Taxameter ein. Vielleicht eine Ausnahme. Ungeduldig wartende Menschenmassen sieht man nicht mehr. „Leider“, findet die Dame im Imbisswagen Grillstation Gallus. „Heute habe ich wirklich deutlich weniger Kunden“, beschwert sie sich. Ein Stück weiter rackern sich die Bauarbeiter ab. Schweres Gerät ist im Einsatz. Ganze Pflastersteinberge zieren die Bürgersteige. Presslufthammer-Stakkato übertönt die Szenerie. Ein Dutzend Männer steht um eine ausgehobene Grube. Unten ist einer am werkeln. Oben wird derweil das neue Rohr für den Einbau vorbereitet. Mit einem armgroßen Inbusschlüssel werden Schrauben angezogen.

 

„Das ist wie eine Zeitbombe“, plaudert einer der Bauarbeiter. An solchen Rohren könne immer mal etwas passieren. Von drei bis vier Fällen hätte er dieses Jahr schon gehört. Insgesamt, so schaltet sich VGF-Sprecher Conrads ein, müssen wohl auf einer Länge von 50 Metern das Gleisbett ausgehoben und die Schienen neu verlegt werden. „Bis Samstag werden die Bauarbeiten wohl mindestens noch dauern.“

 

Frank Döbert steht daneben und wacht aufmerksam über das Treiben. Seine Gesichtszüge erzählen: alles kein Drama. Das wird schon. Der Pressereferent des Energie- und Wasseranbieters Mainova klärt auf: „Das war eine reine Materialermüdung. Die Leitungen hier sind zwar aus den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts, aber eigentlich ist das noch kein Alter.“ So ein Rohrbruch könne aber immer mal passieren. Auszuschließen sei das nicht, so Döbert. Schließlich betreibe die Mainova die Wasserleitungen in ganz Frankfurt. 1600 Kilometer insgesamt. Man versuche aber so gut es ginge, die Rohre mit einem Akustikverfahren auf Schwachstellen zu testen.
Richtig Spaß an dem Trubel hat bloß Harun Dincer. Der 12-Jährige hat sich derweil als Kameraassistent beim Hessischen Rundfunk etabliert. „Meine Mutter hat mich zum Penny-Markt einkaufen geschickt, aber das hier ist viel spannender“, strahlt der Junge.
Weniger erfreut ist Thomas Kocikowski. Er arbeitet in einem angrenzenden Matratzengeschäft. „Zehn Zentimeter war das Wasser hoch und wir sind hier ebenerdig. Ein Stück mehr und unsere Matratzen wären abgesoffen“, berichtet der Verkäufer. Mittlerweile künden jedoch bloß noch ein paar feuchte Stellen von dem Wasser.
Nebenan bei Burger King ist man derweil auf die Wasserversorgung aus einem Tankwagen angewiesen, der extra von der Mainova geordert wurde. „Ingesamt sind aber nur zwei, drei Häuser betroffen“, erklärt Döbert. Man habe die Leitung jetzt noch ein Stück weiter vorne abklemmen müssen, damit der Druck nicht zu groß werde. Man bekomme das aber alles geregelt. Die Spur stadtauswärts ist sogar schon wieder befahrbar. „Das wird wieder“, lächelt der Pressemensch und lässt seinen Blick über die fleißigen Arbeiter schweifen.

 

 

 

 

 

 

Wenn es darum geht, im Bett etwas Neues auszuprobieren, rangieren die Hauptstädterinnen auf einer Skala von eins (überhaupt nicht experimentierfreudig) bis zehn (sehr experimentierfreudig) auf 8,9. Das ergab eine von der Zeitschrift „Men’s Health“ in Auftrag gegebene Studie.

 

Am zurückhaltendsten sind dagegen die Frauen in Mecklenburg-Vorpommern (3,8). Der Bundesdurchschnitt liegt bei 6,2. Damit traut sich die weibliche Bevölkerung in Deutschland mehr als ihre Nachbarinnen in Österreich (5,7) und der Schweiz (5,1)

 

Besonders beliebt: „Dirty Talk“. Mit erotischem Geplauder kurbeln 94 Prozent der Frauen ihr Sexleben an. Danach kommt das gemeinsame Anschauen von Pornos (90 Prozent) und ein Striptease für den Partner (86 Prozent). Jede fünfte Frau wagt sich der Umfrage zufolge an Fesselspiele. Das Institut für rationelle Psychologie in Stuttgart hatte im Auftrag des Magazins 2000 Frauen im Alter zwischen 18 und 39 Jahren befragt.

 

QUELLEN: FR BILD

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